
Zurück ins Paradies - Jonas Weg Nachhause
Ein Märchen, eine Reise, eine Spirit-Komödie
Von IVOSUN und Werner Dück
Kinofilm ca. 90 min
Wenn du zusammen mit anderen ein Schiff
bauen möchtest, dann erkläre ihnen nicht,
wer was wie zu tun hat, sondern lehre sie,
die Sehnsucht nach dem weiten Meer.
Frei nach Antoine de Saint-Exupery
Die Story:
Jona, erfolgreicher Jungmanager, 29 Jahre alt, hat ein Problem. Noch vor wenigen Tagen waren all seine lang ersehnten Ziele zum Greifen nah. Er sollte jüngster Abteilungsleiter seiner Firma werden, er plante die Hochzeit mit der Frau seines Herzens, doch plötzlich… alles weg! Job weg, Frau weg, das Leben hat keinen Sinn mehr. Da erinnert er sich, dass er im Alter von 12 Jahren in einer ähnlichen Krise Gott um Hilfe bat und Antwort erhielt. Diesmal entführt ihn Gott auf eine Reise in die Geheimnisse des Paradieses.
Jona erhält existentielle Einblicke über Lebensaufgaben, Seelenfamilien und vor allem über das so gerne verteufelte Ego, seine wahre Funktion und Automatismen, wie man mit ihnen umgeht. Die Reise eröffnet Jona ein komplett neues Denken über die Welt und ihre Zusammenhänge. Er merkt schnell, welch wunderbares Geschenk er erhalten hat. Der Film ist eine Fortsetzung des Romans "Jonas Vertrauen" www.jonas-vertrauen.de, in dem die grundsätzlichen Spielregeln und all das, worauf wir vertrauen dürfen, wenn wir unsere Reise hier auf Erden antreten, erklärt wird.
Das Konzept dahinter:
Wer sind wir?
Sind wir Menschen, die hier auf dieser Erde eine spirituelle Erfahrung machen, oder sind wir spirituelle Wesen, die hier eine Erfahrung als Mensch machen? Oder sind wir einfach nur Menschen, die möglichst viel Reichtum, Autos, Häuser, Schmuck und sonstigen Schnickschnack ansammeln sollen?
Entscheiden wir uns für Antwort 2, die spirituellen Wesen, wissen wir zumindest, woher unsere tiefe innere Sehnsucht nach dem Paradies kommt. Denn Sehnsucht kann man nur nach etwas haben, was man bereits erlebt oder erfahren hat. Alles andere sind Träume und Wünsche.
Wir alle aber haben definitiv eine tief in uns verankerte Sehnsucht nach dem Paradies. Dem Ort der Liebe, der Leichtigkeit, der bedingungslosen Akzeptanz, wo jeder so geliebt wird, wie er ist. Ganz ohne Kampf, ohne Bitten und Flehen, ganz ohne harte Arbeit, wo man nicht ständig Komfortzonen verlassen, innere Schweinehunde niederringen und in Hamsterrädern Dauerlaufrekorde aufstellen muss. Ein Ort, völlig unbeschwert und frei!
Auf der Erde, so wie wir sie kennen, gibt es diesen Ort definitiv nicht. Woher haben wir also die Sehnsucht danach, woher kommen wir? Es muss ein Ort sein, wo genau dieser Zustand herrscht. Also klingt die Antwort 2 sehr logisch, wir sind spirituelle Wesen, die eine Erfahrung als Menschen machen sollen. Die Frage ist warum? Warum inkarnieren wir hier auf dieser Erde? Was "zum Teufel" nochmal haben wir hier verloren? Das Schlimme ist nämlich, sind wir erst einmal hier, kommen wir erst wieder weg, wenn wir unseren Kurs in Sachen Menschsein vollendet haben.
Und zwar mit Summa cum laude!
Eines dürfte uns allen, die wir hier auf Erden sind, klar sein und ich glaube, das ist uns auch schon als spirituelle Wesen bewusst: dieser Weg wird kein leichter sein. Zumindest solange wir nicht die Spielregeln durchschaut haben. Haben wir aber die Gesetzmäßigkeiten erkannt und verstanden, dann wird es von Tag zu Tag leichter. Von Tag zu Tag werden wir uns immer mehr von Widerständen und Blockaden befreien und unser Leben wird einfacher und fließender, bis wir diesen Zustand erreicht haben, nach dem wir uns so sehr sehnen.
Nur, wie kommen wir dahin, wie finden wir die Spielregeln heraus?
Dazu sollten wir mit der wichtigsten aller Fragen beginnen: warum überhaupt begeben wir uns auf dieses Abenteuer Erde und Menschsein? Was lässt uns unseren scheinbar so paradiesischen Ort verlassen?
Nun, wann immer ich eine Frage nicht beantworten kann, verusuche ich sie umzuformulieren. Also, was ist der Sinn dieser Erde, was ist der Sinn des Menschseins? Was können wir hier auf der Erde lernen, was können wir als Menschen lernen? Oder sollte ich lieber mit der Frage hinter allen Fragen beginnen? Wer steckt hinter allem? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass wir so etwas freiwillig tun. Da muss uns jemand motivieren oder uns einfach auf die Reise schicken. So wie Eltern, die Ihre Kinder oft gegen ihren Willen auf Bildungsreise schicken.
Damit wären wir beim Thema Gott:
Gott in dem Sinne einer höheren Macht, religionsunabhängig, einer Wesenheit oder einem System, das hinter uns und hinter allem, was ist, steht. Von dem wir abstammen, aus dem wir kommen. Nur ein System Gott kann das alles initiiert haben. Oder hat jemand eine bessere Idee?
All das sind die Fragen, die der Roman/ Film aufwirft und beantwortet, oder zumindest den Weg aufzeigt, um eine Antwort dafür zu finden. Denn oft sind die Antworten so individuell, dass sie immer nur für den einzelnen gelten. Vor allem zeigt der Roman/ Film all die möglichen Barrieren, die Sackgassen und Irrwege auf, in denen wir uns so gerne verlieren. In die uns vor allem auch unser Ego so gerne lockt.
Das vielgeschmähte und verteufelte Ego nämlich ist der Schlüssel zum Weg ins Paradies oder auch in die Hölle. Erst wenn wir das Ego verstehen, seine Denk-und Arbeitsweise kapiert haben, vor allem wenn wir verstehen, wer hinter dem Ego steckt, können wir bewusst eine Entscheidung fällen, in welche der beiden Richtungen wir gehen wollen. Es ist wie in einem Adventure Computer Spiel mit vielen Levels.
Das Ziel ist vorgegeben und die Levels sind sehr anspruchsvoll, vor allem die letzteren. Wir werden einige davon mehrfach wiederholen müssen, bevor wir verstehen, worum es bei dem Spiel geht. Aber irgendwann werden wir es tief in uns spüren, wohin die Reise geht, und dann zieht es uns unaufhaltsam dorthin. Nämlich "Zurück ins Paradies"!
Denn Fakt ist, wir alle sehnen uns nach dem Zustand des Paradieses zurück, auch wenn viele von uns sich das komplett versagen. Meist aus der Angst heraus, enttäuscht zu werden, weil sie befürchten, dass das Paradies ja doch nur eine Illusion ist. Oft aus der Erfahrung heraus, dass sich bislang all unsere Wünsche irgendwann als Seifenblase herausgestellt haben. Was auch logisch ist, denn sie waren nicht das wirkliche, das zu erreichende Ziel.
Das nämlich schlummert ganz tief in uns allen drinnen. Insofern ist die Abenteuerreise "Erde" eine Reise ganz tief in uns selbst hinein, in unser tiefstes Innerstes, zu der wir bereit sein müssen. Wenn aber diese Sehnsucht nach dem Paradies in uns erwacht, dann wäre es gut, einen Plan zu haben, um den Weg zurück ins Paradies zu finden.
Eines darf ich schon jetzt verraten, es wird nicht dasselbe Paradies sein, in das wir zurückkehren, denn sonst würde unser Ausflug auf die Erde ja keinerlei Sinn machen. Es wird ein neues, ganz bewusstes sein, das wir ständig neu kreieren können, das wir in uns selbst erschaffen, im Gegensatz zum anderen, das uns vorgegeben war und das wir nicht beeinflussen konnten. Also freuen wir uns auf das Abenteuer Erde, denn am Ende wartet unser eigenes Paradies.
Der Roman/ Film "Zurück ins Paradies" weist keine großen Spielhandlungen auf, er lebt vielmehr von den emotionalen und informativen Gesprächen und Aussagen zum Thema Paradies. Er erklärt die Wirkweisen und Gesetzmäßigkeiten der einzelnen Elemente, die uns hier auf der Erde erwarten. Er zeigt eine Landkarte auf und lehrt, wie man sie lesen muss, um sein Ziel zu erreichen. Dabei gibt er keinen fixen Weg vor, sondern zeigt, wie man seinen eigenen Weg findet und dann auch geht. Denn was nutzt ein Karte, wenn man auf der Couch sitzen bleibt. Den Weg zurück ins Paradies muss jeder gehen, der einmal ja zur Erde sagte. Und man muss ihn selber gehen, denn zum Glück gibt es noch keine Paradiese in den Regalen der Kaufhäuser und Internethändler. (Wäre sicherlich ein Renner!)
Das dürfen wir uns selbst erschaffen!








